Rudern in Hamburg – Leichtgewichts-Zweier ohne

Mrz 20 2010

Beitrag von Bastian

Noch einmal Baguette, Käse und Wein

Ein zweites Trainingslager in Le Temle Sur Lot

Nach dem Ergotest konnten wir noch eine knappe Woche durchatmen und dem Arbeitgeber, der Familie und Freunden Besuche abstatten, bevor wieder die Koffer für eine erneute Reise nach Südfrankreich gepackt wurden. Dieses Mal standen auf der Teilnehmerliste für das Trainingslager des Bundesstützpunktes Ratzeburg/Hamburg in Le Temple Sur Lot ein paar mehr Athleten als noch auf dem vorangegangenen Trainingslager an gleichem Ort im Februar.

Direkt am Anfang überraschte uns der Schnee. Doch die Franzosen vor Ort konnten mit diesem weißen Zeug nicht viel anfangen und haben es gleich wieder verscheucht. Wieder waren es anfänglich Temperaturen um den Gefrierpunkt und keiner von uns hatte wohl träumen mögen, dass wir am Ende des Trainingslagers Tage begrüßen werden, wo die Skala auf dem Thermometer über die Skala von 20 Grad Celsius klettert. Doch es war ein mühseliger aber stetiger Anstieg der Temperaturen im Laufe der zwei Wochen.

Bei wieder sehr guten Wasserbedingungen, konnten wir konzentriert Arbeiten und einen Schritt in die richtige Richtung machen. Dies verdanken wir auch Mark Amort, der uns unsere Fehler anhand von qualitativ hochwertigen Videoanalysen sowie einer Messbootfahrt veranschaulicht hat.

Nach dem in der ersten Woche hauptsächlich lange Ausdauereinheiten auf dem Trainingsplan standen, gab es dann in der zweiten Woche für alle ein paar intensivere Belastungen. Entgegen dem letzten Trainingslager wurden aber nur eine Trainingseinheit auf dem Rennrad und zwei weitere als Laufeinheit absolviert. Ansonsten legten wir in diesem Trainingslager mehr Kilometer auf dem Wasser zurück, als noch in dem vorherigen Trainingslager im Februar. Dabei variierten bei Lars und Basti allerdings die Bootsklassen etwas mehr als bei den anderen Mitgliedern der Trainingsgruppe. Zweier ohne, Vierer ohne, Doppelzweier und auch mal der Einer wurden zu Wasser gelassen. Im Zweier ohne wurden die Plätze, also Back- und Steuerbord, auch mal getauscht.

Alles im allem, waren es zwei sehr gute Trainingslager, die ruderisch sowie physisch  einen Schritt nach vorne gebracht haben sollten. Durch die gute Atmosphäre in der Gruppe waren es beides Trainingslager, in denen konzentriert und mit Spaß gearbeitet wurde.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an Horst und Monika von der Allemannia. Sie haben uns Athleten im zweiten Trainingslager mit der kleinen Leckereien und viel Service verwöhnt und somit die Trainer, Rita Hendes und Marcus Schwarzrock, tatkräftig unterstützt, so dass diese sich noch besser um uns kümmern konnten.

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