WorldCup Luzern – Finale B
Nachdem Hoffnungslauf, der für den leichten Vierer ohne mit einem knappen zweiten Platz hinter den 2. der Europameisterschaft CZE gesichtert wurde, zogen Lars Wichert und seine drei Mitruderer ins Halbfinale ein. Der Hoffnungslauf verlief insgesamt schon runder als die letzten Rennen und war seit langem auch mal wieder ein Rennen, bei dem man sagen konnte, dass Spaß mit dabei war. Im Halbfinale traf der leichte Vierer ohne mit Vierer auf Platz zwei im Boot auf NZL, NED, GBR, USA und AUT. Von Anfang an war klar, dass eine weitere Leistungssteigerung kommen musste, damit das A-Finale erreicht werden kann. Es reichte jedoch nur zu einem soliden Rennen, bei dem nicht alles 100%ig gepasst hat, aber auch nicht alles schlecht war, was aber in einer umkämpften Bootsklasse wie dem leichten Vierer ohne nicht reicht. Deshalb hieß es nach einem sechsten Platz im Halbfinale die Motivation für das B-Finale zurück zugewinnen und dort noch ein mal die bestmögliche Leistung zu zeigen. Die Gegner waren CZE, FRA, USA, AUT und ITA. Der Abstand konnte geringer gehalten werden, als es noch im Halbfinale der Fall war, jedoch ist der Abstand zur Spitze noch zu weit. Mit einem guten Rennen, dass auch noch mal ein wenig Freude bereitet hat, schließt der Vierer ohne mit Lars Wichert den WorldCup auf dem 11. Platz ab. Es nicht das Ergebnis, für das die ganze Zeit trainiert wird und es ist auch schwer zusagen, wo die ganzen Sekunden liegen bleiben, die am Ende auf dem Ergebnis stehen. Für den Athleten selber ist es immer noch mal härter als für den Zuschauer, auch wenn der sich vielleicht denkt, warum man nicht schneller rudert! Aber wenn das so leicht wäre, dann würde der leichte Vierer ohne auch weiter vorne im Ergebnis stehen.
Lars Wichert und die Viererpartner werden mitte dieser Woche nach Rostock anreisen und dann mit dem intensiven Training Richtung WM Südkorea beginnen. Alle Athleten haben das Vertrauen der Trainer bekommen und somit die Nominirung für die WM erhalten. In den nächsten sechs Woche wird so hart, intensiv und techisch sauber gearbeitet, wie es uns möglich ist, so dass am Ende bei der WM in Südkorea ein weiter Schritt erkennbar sein wird.
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