Beitrag von Bastian
Bei den heutigen Probestarts in der Startanlage konnten wir schon einmal die ersten 10 Schläge eines Rennens gegen den leichten Vierer aus den USA und den schweren aus Neuseeland bestehen. Doch am Samstag werden es noch über 200 weitere Schläge sein, bevor die Zielhupe ertönen wird.
Die zu absolvierenden letzten Trainingskilometer vor dem ersten Start auf dem Dorney Lake am Samstag kennen wir nun auch unsere ersten Gegner.
Olympische Spiele, LM 4-, Vorlauf (Heat) 2, 28.07., 12:10 Uhr (deutscher Zeit):
Bahn 1: Grossbritannien
Bahn 2: Tschechische Republik
Bahn 3: Australien
Bahn 4: Deutschland
Mit Grossbritannien (WM Bronze 2011) und Australien (Weltmeister 2011) werden also gleich zwei der von uns als Favoriten eingeschätzten Boote mit uns am Start liegen. Dennoch sollte der direkte Einzug in das Halbfinale mit einem zu erreichenden dritten Platz machbar sein.
Beitrag von Lars
Heute gab es genau das Gegenteil zu gestern beim Training zu spüren. Es waren gefühlt alle Mannschaften der 14 olympischen Bootsklassen gleichzeitig draußen, da am Nachmittag für Kameratests die Strecke gesperrt wurde. Somit tummelte sich einiges auf den Bahnen.
Trotzdem absolvierten wir zwei Einheiten am Vormittag und nahmen auch an der Probe der Startanlage teil. So wissen wir schon mal ein bisschen, wie sich der “TUT”-Ton in England anhört
Als Highlight konnten Bastian und ich noch eine olympische Fackel vom Fackellauf in die Hand nehmen. Man merkt, dass alle Feuer und Flamme sind, dass es jetzt los geht.
Beitrag von Lars
Kaum Wind, glattes Wasser, Temperaturen um die 30 Grad und als eines von drei Booten befahren wir den Dorney Lake in der Mittagszeit. Das ist angenehmes Rudern und auf Regatten nicht oft zu bekommen. Also wohl dem, der zur Mittagszeit aufs Wasser geht, wo alle anderen gerade kommen oder gehen. Schönes Erlebnis!
Beitrag von Lars
Acht Uhr, wir fahren zur ersten Einheit am heutigen Tage und zur zweiten Einheit auf den Dorney Lake während der Spiele. Gestern haben wir den Kurs schon einmal acht Kilometer lang begutachten können.
Für Bastian ist es das zweite Mal auf dieser Strecke nach der WM 2006 und ich bin das erste Mal hier. Eine nette Strecke, ungefähr wie München, drumherum nur ein bisschen flacher;).
Und man bekommt jetzt schon fast Gänsehaut, wenn man in den Tribünenbereich fährt, obwohl keine Zuschauer da sind, aber es wirkt sehr beeindruckend!
Beitrag von Bastian
Es ist soweit, das lange Warten hat ein Ende. Nun geht es los!
13:25 geht der Flieger nach London und von dort erst mal zum Olympischen Rudererdorf.
Das Gepäck hat sich schon verabschiedet….
Beitrag von Bastian
Morgen, am 23. Juli 2012, um 13:25 Uhr hebt von Hamburg aus eine Maschine Richtung London ab. Mit an Bord ist die deutsche Ruder-Olympiamannschaft und sicher noch weiter Olympioniken. Unter Ihnen Bastian Seibt und Lars Wichert.
Für die Zeit der Olympischen Spiele gelten besondere Regeln der Bereichterstattung, auch oder insbesondere für teilnehmende Athleten. Aus diesem Grund werden Seibt/Wichert ab morgen in dieser Rubrik einen Olympiablog führen, der die Leser mit auf die olympische Reise nehmen soll. Eindrücke und Informationen versuchen wir schnellstmöglich online zu stellen.
Leider gelten auch besondere Regeln für die Veröffentlichung von Fotos, so dass viele Eindrücke nur “privaten Fotosessions” vorbehalten bleiben werden.
Kommt mit uns, drückt uns die Daumen und seid (fast) live dabei!
Lars & Bastian
Beitrag von Bastian
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat den Nominierungsvorschlägen des Deutschen Rudeverbands (DRV) stattgegeben. Bastian Seibt und Lars Wichert sind nun also offiziell Teil der deutschen Olympiamannschaft bei den Spiele der XXX. Olympiade in London vom 27.7.-13.8.2012.
Pressemitteilung des DOSB
Beitrag von Bastian
Der Weltcup in Luzern und somit unsere letzte Regatta sind nun schon wieder fünf Wochen her. Aufgrund des dortigen Ergebnisses wurde vom Bootstrainer und dem Cheftrainer des Deutschen Ruderverbandes beschlossen, dass wir nicht auf der letzten Regatta der Weltcup-Serie 2012 in München an den Start gehen sollen. Ob die in Belgrad und Luzern erzielten Ergebnisse nun auf fehlende Ausdauer oder die wenige gemeinsamen Rennpraxis – welches allerdings für einen Start in München gesprochen hätte – zurückzuführen ist, darüber scheiden sich die Geister. Beide genannten Trainer hatten sich nach Luzern mündlich auf die Besetzung Seibt/Wichert mit Kühner/Kühner als Crew für Olympia festgelegt und das Training sollte von nun an im Vordergrund stehen. Seither wurden viele Trainingskilometer im Vierer absolviert – erst zwei Wochen in Saarbrücken und seit nunmehr ebenfalls zwei Wochen in Breisach auf der deutsch-französischen Grenze. Artikel weiterlesen…
Beitrag von Lars
Der WorldCup Luzern ist vorbei und Seibt/Wichert belegen im leichten Vierer ohne den insgesamt achten Platz, bzw. den zweiten Platz im B-Finale. Artikel weiterlesen…
Beitrag von Lars
Als Sieger des Hoffnungslaufes hat sich der leichte Vierer ohne um Seibt/Wichert für das Halbfinale qualifiziert. Artikel weiterlesen…