World Cup Luzern – der Auftakt
In diesem Jahr scheint das Weltcup-Finale am kommenden Wochenende in Luzern eine besondere Bedeutung für viele Mannschaften haben. Nicht nur wegen der langen anstehenden Wettkampfpause bis zur WM wollen hier noch einmal alle Nationen die Möglichkeit eines Wettkampfes auf höchstem Niveau nutzen.
Seibt, der in Luzern als Ersatzmann für den immer noch verletzten Matthias Schömann-Finck (Saarbrücken) wieder im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann (LM 4-) für Deutschland an den Start ging, muss sich gegen ein außerordentlich großes Meldefeld durchsetzten. Nationen wie Indien, Türkei, Indonesien, Argentinien oder auch Irak sind in dieser Bootsklasse sehr selten unter den Startern zu finden. Bei 26 Booten qualifizieren sich die 24 schnellsten Boote über die Vorläufe am Freitagmittag für das Runde weiter.
Ach Lars Wichert wird im Leichtgewichts-Einer auf eine Vielzahl von Konkurrenten treffen – 31 Boote insgesamt. Gleich im Vorlauf wird Lars auf zwei favorisierten Boote aus Frankreich und Neuseeland treffen. Der Modus mit Viertel- und Halbfinale entspricht dem gleichen Qualifizierungssystem, wie es für den leichten Vierer oben beschrieben wurde.
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