World Cup München – Halbfinale

Die Wetterbedingungen waren gegenüber dem Vorlauf am Vortag deutlich besser geworden. Weniger Wind, dieses Mal eher Gegen-, als Schiebewind und ruhigeres Wasser.
Nach verpatztem Start war der deutsche Leichtgewichtsvierer von Anfang an ins Hintertreffen geraten. Alle Angriffe des deutschen Bootes konnten von den auf der Nebenbahn startenden Serben abgewehrt werden. Russland – auf der anderen Seite des Vierers mit Bastian Seibt, Lars Wichert, Robby Gerhardt und Daniel Wisgott fahrend, hatten von Beginn an nicht viel mit dem weiteren Feld zu tun und fuhren abgeschlagen hinterher.
Die sehr schnell gestarteten Japaner konnten das hohe Tempo nicht halten und mussten ab der Streckenhälfte dem offensiven Rennangang Tribut zollen. Für das A-Finale qualifizierten sich schließlich Dänemark, Serbien und Australien (Boot 1). Das deutsche Boot konnte sich leider nur einen vierten Platz noch vor Japan und Russland errudern. Es gilt nun, schnell das Rennen auch im Kopf zu beenden und sich mit der Stimmung nicht an dem trüben, regnerischen Wetter zu orientieren. Mit positiver Einstellung und Willenskraft wird sich nun auf den nicht einfachen Kampf um Platz 7 im morgigen B-Finale konzentriert.

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